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Einzelansicht"China - ein anderer Blick"Zeitgenössische Malerei und Skulptur
26. Juli bis 6. September 2009
Dienstag bis Sonntag, 11 - 17 Uhr, Mittwoch 11 - 20 Uhr, Holbeinhaus, Vorderer Lech 20, 86150 Augsburg Eröffnung: Sonntag, 26. Juli 2009, 11.30 Uhr Begrüßung: Dr. Michael Kochs Einführende Worte: Alexander Ochs, Berlin Chen Guangwu, *1967; Cui Guotai, *1964; Li Luming, *1956; Miao Xiaochun, *1964; Wang Shugang, *1960; Xu Shun, *1973; Yang Maoyuan, *1966; Yang Shaobin, *1963
China erlebt einen kulturellen und ökonomischen Aufbruch, der ohne Gleichen ist. Über politische und ideologische Veränderungen hinaus haben sich in der chinesischen Gesellschaft und ihrer Kultur neue Tendenzen auch in der Kunst herausgebildet. Die spektakuläre Entwicklung der Architektur in den Großstädten und der Einzug der elektronischen Medien sind die treibenden Kräfte in der zeitgenössischen Kultur Chinas - eine der ältesten Kulturen der Welt befindet sich in einem tiefgreifenden Wandel. Es sind die Künstler Chinas, die besonders sensibel auf die Veränderungen in ihrem Land reagieren. Stets bewegen sie sich in Grenzbereichen, setzen sich der Spannung zwischen Tradition und Moderne aus und kontrastieren städtische Wirklichkeit mit persönlicher Naturerfahrung, kollektiven Enthusiasmus mit individuellem Gestaltungswillen. In diesem Prozess entstehen Kunstwerke, die die aufregenden Erfahrungen des Wandels in China repräsentieren. Während die zeitgenössische Kunst aus China unter Landsleuten kontrovers diskutiert wird, hat sich bereits eine aktive und im weltweiten Kunstmarkt präsente Galerien-Szene entwickelt. Chinesische zeitgenössische Kunst findet sich längst auf allen größeren Messen und Biennalen und wird in umfangreichen Museumsausstellungen präsentiert. | MIAO XIAOCHUN, "Fullness" (Ausschnitt), 2008, C-Print, 257 x 480 cm |
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Letzte Änderung dieser Seite am: 9.11.2013, Druckdatum: 23.04.2024
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